Der Eichenkönig

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Es war einmal ein König, der trug mit Stolz ein großes Eichenblatt im Wappen.

Dieser König war in eine wunderschöne Königin verliebt, doch all seine Briefe und Geschenke, die er ihr mit seinen Boten sandte, erreichten sie nie. So beschloss der König, sich selbst auf den Weg langen Weg zu ihr zu machen.

 

Er wanderte und wanderte und sein Weg verkürzte sich nicht, doch der König gab nicht auf.

Viele schöne Prinzessinnen versuchten ihn für sich zu gewinnen, sie legten die schönsten Gewänder an und warteten und warben um ihn. Der König beachtete die Prinzessinnen nur wenig.

 

Er bekleidete sich im Frühling mit seinen schönsten Gewändern, ebenso im Sommer und im Herbst. Er wollte seiner Geliebten auch seine Güte zeigen und schenkte den Eichhörnchen, Wildschweinen und Eichelhähern Futter für den Winter. Im Herbst gab er den kleinen Dorfmädchen und Prinzessinnen, die jederzeit um ihn warben, seine Kleider, damit sie nicht erfrieren.

Von der Grenze aus sahen die anderen Herzöge, Grafen und Baronen zu. Sie hatten schon lange aufgegeben die hübsche Königin beeindrucken zu wollen und sie zu lieben.

 

Der König jedoch gab nicht auf. Obwohl die schöne Herzogin von Evoj ihn immerzu umgarnte, blieb er auf dem Weg zu seiner Geliebten. Auch die Damen in den weißen Kleidern in den Schlössern vor seiner Geliebten beachtete er nicht. An vielen Tagen weinten sie, doch aus den Tränen der Damen schöpfte er Kraft.

Im Winter ließen sie aus Liebe zum König sogar weiße Rosenblüten auf seinen Weg fallen. Aber der König liebte seine Königin immerfort.

 

Und die Königin war die Sonne.

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