make love not war

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Krieg. Atomwaffen. Weltmächte lassen Soldaten kämpfen. Ein angespanntes Verhältnis zwischen UdSSR und USA.

Die 1960er.

Ausgehend von Kalifornien gehen tausende Jugendliche auf die Straße, denn sir wollen keinen Krieg, sie wollen nicht, dass Menschen im Krieg sterben, sie sind nicht einverstanden mit der Politik Amerikas. Jugendliche, die sich wehren und nicht so sein wollen wie ihre Eltern.

Trau keinem über 30!

Sie wollen frei sein. Freiheit für alle. Frieden. Liebe. Toleranz.

Tausende Jugendliche, die entscheiden, dass in der Politik was falsch läuft, dir sich wehren und aktiv werden. Politisch aktiv! Sie rebellieren! Sie wollen wilde Musik hören! Sie wollen ihre Sexualität leben! Sie wollen Toleranz gegenüber Farbigen und Homosexuellen! Sie wollen Frauenrechte! Sie sind unkonservativ!

 

Die 1970er und 1980er.

In Deutschland gehen junge Leute auf die Straße, um ebenso auf sich aufmerksam zu machen. Sie protestieren gegen die Atomkraft und verlangen Umweltschutz, Frauenrechte, Frieden und wünschen sich ein geeintes Deutschland. Sie sind wild, die Jugendlichen, und besetzen Häuser, um auf die Wohnungsnot und Verwahrlosung von Anwesen aufmerksam zu machen. Ökos und Feministinnen, Aktionsbündnisse, Hausbesetzer - alle haben Träume und Utopien.

Die autonome Jugendbewegung forderte auf radikale Art und Weise das Recht zur Selbstbestimmung, wollte aussteigen und kämpfte gegen das "Schweine-System".

 

1960, 1970, 1980.

Junge Leute, junge Erwachsene. Generationen. Auch die Generation unserer Eltern. Rebellen, Ökos, Freaks, Utopisten. Hippies.

 

Dann die Jahrtausendwende. Die 2000er, 2010er. Jetzt sind wir dran, unsere Generation.

Aber wo sind wir? Warum gehen wir nicht raus und sagen was wir wollen? Warum rebellieren wir nicht gegen die Erwachsenen? Warum schreien wir nicht nach Frieden, Liebe, nach Umweltschutz und Freiheit und nach Toleranz?

Wo sind wir? Warum sind wir nicht wild, besetzen keine Hauser, campen im Matsch, sind draußen, warum sind wir nicht aktiv?

 

Wir sind nur drinnen, im Internet und die größten politischen Aktivitäten sind lausige facebook-Kommentare unter einem Artikel aus dem Spiegel oder der Welt.

Warum gehen wir nicht raus, loggen uns mal aus und stehen auf für etwas, das uns wichtig ist? Ist und überhaupt etwas wichtig?

Es gibt genug Angelegenheiten für die wir uns stark machen können!

 

Krieg. Atomwaffen. Weltmächte, die Soldaten kämpfen lassen und Stress zwischen Russland und Amerika. Das ist auch die Realität der 2000er. Die Realität UNSERER Generation!

Warum stehen wir nicht auf und lehnen uns auf gegen Krieg, der eine Million Menschen und mehr, zwingt zu fliehen? Wir sollten und auflehnen gegen unsere Eltern, einfach weil wir jung sind, so wie sie es waren, damals! Warum leben wir nicht deren Erbe?

Wir müssen nicht nur von ihnen lernen, sondern sie auch von uns!

Warum lasen wir unsere große Mutti Frau Merkel allein? Wir sollten ja zu ihr sagen oder nein, wir sollten mit ihr reden!

Wir sollten handeln. Warum mischen wir uns nicht ein? Warum sind wir anonym? Warum leben wir unsere Musik nicht, sondern lassen sie nur im Hintergrund laufen?

Die Welt braucht Hippies! Und Ökos und Hausbestzer! Unsere Eltern haben ihren Teil getan, jetzt sind wir dran! Die Welt braucht uns, unsere Generation!

Doch wo sind wir? Wir leben im Hintergrund, hinter'm Bildschirm und sind halt die Jugend. Über unsere Bildung wird geredet und über unsere Zukunft. Dabei sind wir der Motor der Welt, aber wir treiben sie nicht weiter an. Wir sind nur am Wochenende verrückt und auf Partys und Festivals.

Dabei ist jeder Tag, unser LEBEN ein Festival.

Es gibt Krieg. Deutsche Soldaten kämpfen in Afghanistan, im Irak, im vom IS besetzten Gebiet um ihr Leben. Menschen fliehen. Terror. Bomben. Rassismus.

Wo sind wir? Wir sind Jugendliche! Wir haben eine große Klappe! Warum melden wir uns nicht zu Wort?

Lasst uns aufstehen und leben. Für Frieden und Freiheit.

 

Make love not war.

 

Die Welt braucht uns.

Die Welt braucht Hippies.

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make love not war - Aufruf an ALLE

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