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Tja, du fragst dich bestimmt,
welche Bedeutung
sich das Gedicht herausnimmt,
mit dem Titel "How to write a Gedicht - Anleitung!"
Zuerst, den Schritt find ich sehr dumm,
sucht der Dichter sich ein Metrum
(auch bekannt als Reimschema).
Mist! Das war ein Fehler!
Immer dreh ich die Bedetung'n um!
Das Metrum ist ja der Silbenkleber...
Zur Auswahl gibt es hier
von den Metren vier:
Trochäus, Jambus, Daktylus -
das Anapäst, das kommt zu Schluss
(Das ist nämlich doof gebaut:
Daher ist es leider out).
Missratener Versuch im Anapäst zu schreiben, leider nur Trochäus...
Als zweites kommt im Nu
zum Metrum Fundament hinzu
in den Topf der nächste Keim:
Der Reim!
Der Reim der keimt und wächst geschwind
und bringt als Frucht - du liebes Kind! -
im letzten Anleitungsdrittel:
Die lieben rhetorischen Mittel.
(Nur eins kapier ich nie:
rhetorisch und Thora - sind
die beiden in einem Bezug? Was sagt die Etymologie?)
Nur die große Hürde der Wahl
von Klischee, Hyperbel, Anapher,
Chiffre, Symbol, Metapher,
zwischen Chiasmus, Alliteration -
Antithes' und Personifikation
bleibt immer eine Qual.
Am Ende gewinnt das Gedicht
durch Gliederung ein Gesicht.
Die Verse sind auf Strophen verteilt,
sodass das Aug' des Lesers verweilt -
solang das Gedicht
ihn nicht
langweilt.
Zu guter letzt ein Hinweis, ein wicht'ger
EGAL WIE DICHT DU BIST, GOETHE WAR DICHTER!